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Im Test: Der neue Dyson Cinetic Big Ball™


Also ich gebe zu, Hausarbeit gehört generell nicht unbedingt zu meinen Lieblingsaktivitäten. Wir haben hier rund 200 qm, die dank großem Hund und Kindern recht großen Aufwand in der Reinigung verursachen. Umso mehr schätze ich Reinigungshilfen, die es mir leichter machen und vor allem den Vorgang auch beschleunigen. Wer schon einmal versucht hat, hartnäckige Hundehaare von einem großen Sofa zu entfernen, weiß worüber ich rede. Und da wären auch noch die unterschiedlichen Bodenbeläge: Teppichstufen mit Sisal belegt, Natursteinfliesen, teure und empfindliche Teppiche. Ein Staubsauger muss bei mir viel können und vor allem leicht und handlich sein, damit er durchs Haus getragen und gezogen werden kann. Seit Jahren haben wir einen Dyson, handlich und praktisch  - ohne lästige Beutel. Und ich liebe ihn. Als die Anfrage von Dyson kam, ob wir einen der neuen Bodensauger testen möchten, habe ich gleich zugesagt und mich für den Dyson Cinetic Big Ball™ entschieden. Zunächst einmal sehr schön für mich: er ist klein, sehr leicht und kann nicht umfallen. Dank einer besonderen Technik richtet er sich immer wieder von alleine auf. Genau wie bei meinem alten Bodensauger muss ich auch hier keine Staubsaugerbeutel wechseln, der Staubbehälter lässt sich jetzt besser und schneller reinigen. Im Gerät sorgen dafür 36 sogenannte Zyklone, die starke Zentrifugalkräfte entwickeln und dabei vibrieren, so dass sich kein Staub im Behälter festsetzen kann. Stimmt, man merkt den Unterschied deutlich. Per Knopfdruck verschwindet der Staub schnell im Mülleimer. Ein zusätzliches Reinigen des Behälters entfällt komplett. Diese Zyklone sorgen auch für eine noch bessere Saugleistung. In der Presseinformation ist zu lesen, dass die Luftgeschwindigkeit der Staubpartikel beim Eintritt in die Zyklone mehr als 160 km/h beträgt und im Inneren des Staubsaugers auf 290 km/h beschleunigt wird. Die daraus entstehende Fliehkraft ist extrem hoch. Die Geschwindigkeit kann ich nicht testen, dafür aber die Saugkraft beim schwierigen Unterfangen Haare unseres Rhodesian Ridgebacks von der Couch zu entfernen. Zum Verständnis: diese Hundehaare sind extrem kurz und hart. Sie liegen nicht auf dem Stoff, sondern verhaken sich im Stoff. Unser alter Dyson hat hier nicht mehr mithalten können. Auch mit langem und intensivem Saugen kam ich um spezielle Klebebürsten nicht herum, die die Haare endgültig entfernen konnten. Der neue Dyson schafft das ohne große Mühe.   Das Zubehör wirkt erst einmal sehr minimalistisch. Bei näherer Betrachtung und kurzem Studium der Gebrauchsanleitung habe ich begriffen, dass mehrere Funktionen ineinandergeschoben sind, um Platz zu sparen. Der Sauger lässt sich sehr schön kurzen und bei Bedarf verlängern. Das fand ich bei meinem alten Sauger schon nicht schlecht gelöst, der Teleskopstab lässt sich auch hier leicht ineinanderschieben. Beim neuen Dyson Cinetic Big Ball™ gibt es noch ein Verlängerungsstück, mit dem sich der Teleskopstab auf 1,25 m verlängern lässt. Sehr praktisch für hohe Decken.
Mehr Informationen findet ihr bei Opens external link in new windowDyson
Im Test: Der neue Dyson Cinetic Big Ball™
Viel Zubehör für vielseitige Einsatzmöglichkeiten